13. März 2025

Einkommensrunde Bund und Kommunen 2025

VAB-Warnstreik auch in Nürnberg

  • Foto: VAB
    Der VAB machte auch in Nürnberg Druck auf die Arbeitgeber Bund und Kommunen.
  • Foto: VAB Großer Auftritt des VAB in Nürnberg am 13. März 2025
  • Foto: VAB Klare Worte Richtung Bund und Kommunen. Thomas Zeth, stv. Bundesvorsitzender und stv. Vorsitzender im Geschäftsbereich Tarif des dbb hinten Volker Geyer, Vorsitzender Geschäftsbereich Tarif im dbb
  • Foto: VAB Der VAB ist in großer Zahl auf der Straße und zeigt Flagge
  • Video: VAB Der VAB spielt laut Musik für den Arbeitgeber. Titel: Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Bundeswehr wollen Wertschätzung
  • Foto: VAB Thomas Zeth spricht Klartext Richtung Arbeitgeber
  • Foto: VAB Der Blick über die Streikteilnehmer

Am 13. März 2025 gingen auch in Nürnberg-Fürth Beschäftigte des öffentlichen Dienstes aus Bund und Kommunen für höhere Löhne und verbesserte Arbeitsbedingungen auf die Straße. Der VAB war erneut mit einer großen Zahl von Mitgliedern vor Ort. Wieder zeigte sich, dass der VAB eine tragende Säule im Arbeitskampf des dbb darstellt. Die Demonstration startete am Willy-Brandt-Platz und zog zur Abschlusskundgebung auf den Sebalder Platz.

„Den Hinweis auf leere Kassen lassen wir uns nicht länger bieten“, rief Volker Geyer, Verhandlungsführer des dbb, auf dem Sebalder Platz in Nürnberg den etwa 1.700 Kundgebungs-Teilnehmenden zu. Der öffentliche Dienst verliert auf dem Arbeitsmarkt immer weiter an Konkurrenzfähigkeit.“

Dort richtete auch der stv. VAB-Bundesvorsitzende und Vize-Vorsitzender in der dbb Geschäftsführung Tarif, Thomas Zeth, eindringliche Worte an die Streikenden: „Wir sind der Motor der staatlichen Leistungen, wir halten den Laden noch zusammen. Aber wie lange noch, wenn wir keinen Personalnachwuchs generieren können. Der öffentliche Dienst muss ein Arbeitgeber sein, zu dem die jungen Leute kommen wollen. Deshalb sind anständige Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen die Grundlage.“  Er führte weiter auch in Richtung der Kommunen aus: „Wenn eine kommende Bundesregierung jetzt plant, in Infrastruktur und in die Ausrüstung der Bundeswehr zu investieren, ist das ein Schritt in die richtige Richtung. Aber wir fordern mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten, damit der Staat die anstehenden Aufgaben überhaupt erfüllen kann“.

Der Bereichsstreikleiter Bayern, Rainer Stulier, hatte unterstützt durch den Landesvorstand des Bereichs VI, ganze Arbeit geleistet und die vielen VABler nach Nürnberg geordert. Er zeigte sich über das große Engagement der VABler hocherfreut, aber auch energisch: "Wir gehen hier auf die Straße für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Bundeswehr. Das sollten auch die einmal wahrnehmen und zum Nachdenken bringen, die am Ende davon profitieren, ohne selbst in der Gewerkschaft zu sein."

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