Betriebs- und Personalrätepreis des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Der VAB war am 29. April 2024 in Ludwigslust der Einladung gefolgt
- Foto: dbb mv Die Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schwesig und daneben Steffi Sommerfeld (Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand des VAB)
„Gute Arbeit für gute Löhne in Mecklenburg-Vorpommern: Das ist eines der zentralen Anliegen der Landesregierung. Doch längst geht es bei der Arbeit um mehr als die bloße Erwerbstätigkeit. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wollen ebenso gute Bedingungen vorfinden, beispielsweise die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.“ Mit diesen Worten hatte die Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schwesig nach Ludwigslust ins Zukunftszentrum DEVELup eingeladen (siehe auch mitbestimmung-mv.de/).
Steffi Sommerfeldt, Vorsitzende des Gesamtpersonalrates beim BwDLZ Torgelow und Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand des VAB war beim Betriebs- und Personalrätepreis in Ludwigslust im Zukunftszentrum DEVELup mit dabei und konnte sich mit Vertretern der Landespolitik und mit Gewerkschaftsvertretern der unterschiedlichen Fachgewerkschaften des dbb mv vor Ort austauschen. Sie war der Einladung zur Teilnahme gefolgt und hatte die Gelegenheit ergriffen, Kontakte zu vertiefen.
Die Preisträger waren:
In der Kategorie „Mitbestimmung – stark gemacht“ wurde der Betriebsrat der Dockweiler AG, Neustadt -Glewe ausgezeichnet.
Für die erfolgreich ausgehandelte Dienstvereinbarung zur Suchtprävention und die Entwicklung einer Handreichung zum Umgang mit Überlastungsanzeigen wurde der Personalrat des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte in der Kategorie „Mitbestimmung – gut eingebracht“ prämiert.
Preisträger in der Kategorie „Mitbestimmung – neu gedacht“ wurde der Betriebsrat der Lear Corporation GmbH aus Wismar.
Innerbetriebliche Mitbestimmung ist ein wichtiger Baustein der demokratischen Beteiligung von Beschäftigten an den betrieblichen und dienstlichen Arbeitsbedingungen. Ohne Mitbestimmung gibt es auch keine Mitsprache und keine Mitgestaltung.