Einkommensrunde der Tarifbeschäftigten bei Bund und Kommunen
Auftakt in Potsdam
Heute beginnen die Verhandlungen zur Einkommensrunde der Tarifbeschäftigten bei Bund und Kommunen. Zum Auftakt der Einkommensrunde in Potsdam, ist der VAB ist natürlich vor Ort erschienen.
Es gilt von Anfang an, ein Zeichen zu setzen. Thomas Zeth, als stv. Vorsitzender der Bundestarifkommission im dbb und als stv. Bundesvorsitzender des VAB, erwartet keine einfachen Verhandlungen. Er stellt jedoch bereits klar: "Die Bundeswehr und die gesamte Bundesverwaltung sind gefordert wie nie. Nachwuchsprobleme in elementar wichtigen Arbeitsbereichen stellen uns vor große Herausforderungen. Der Arbeitgeber wäre schlecht beraten, an der falschen Stelle zu sparen. Die Tarifbeschäftigten der Bundeswehr erwarten, dass der Bund seiner Verantwortung für attraktive Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst und speziell in der Bundeswehr gerecht wird."
Die wichtigsten Forderungen im Überblick:
Ein Volumen von 8 Prozent, mindestens aber 350 Euro monatlich zur Erhöhung der Entgelte (ggf. zum besseren finanziellen Ausgleich von besonderen Belastungen).
Drei zusätzliche freie Tage sowie einen freien Tag für Gewerkschaftsmitglieder.
Einrichtung eines Arbeitszeitkontos, über das die Beschäftigten eigenständig verfügen.
Die Entgelte u. a. der Auszubildenden sollen um 200 Euro monatlich erhöht werden.
Mehr unter https://www.dbb.de/artikel/es-geht-um-die-konkurrenzfaehigkeit-des-staates.html