Spitzengespräche und der Austausch mit der Leitung des Hauses gehören zu den vielfältigen Aufgaben des Bundesvorsitzenden des VAB, Herbert Schug. Am 28. Juni 2022 mit dem parlm. Staatsekretär im BMVg Thomas Hitschler. (Bild BMVg)
Neben dem Kennenlernen dienen diese Gespräche selbstverständlich in erster Linie dazu, Sichtweisen darzulegen und Positionen auszutauschen sowie in den vertrauensvollen Dialog einzusteigen.
Gerade in diesen für die Bundeswehr richtungsweisenden Wochen zeigte sich Herbert Schug erfreut, nach dem Gespräch mit Frau Staatssekretärin Möller in der Bundesgeschäftsstelle des VAB, nun auch mit dem zweiten parlamentarischen Staatssekretär im BMVg, Herrn Thomas Hitschler in den Dialog treten zu können. Aufgrund kurzfristiger parlamentarischer Verpflichtungen des Staatssekretärs, aber verbunden mit dem gegenseitigen Wunsch, das Gespräch zu führen, erfolgte der Austausch in einem Videotelefonat. Zugleich wurde ein weiteres baldiges Gespräch in Präsenz und damit ein direkter persönlicher Austausch vereinbart.
Herbert Schug tauschte sich in dem gemeinsamen Gespräch mit dem Staatssekretär Hitschler zunächst über die wichtige Rolle und die Aufgaben des VAB als der einzigen ausschließlichen Interessenvertretung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Bundeswehr aus. Beide waren sich einig, dass die Position der Tarifbeschäftigten einer starken Vertretung bedarf. Die damit einhergehende Arbeit des Verbandes sowie die aktuelle politische Lage, rundeten die Gesprächsthemen ab. Speziell wurden auch die vielfältigen Auswirkungen der sicherheitspolitischen Lage auf die Bundeswehr angesprochen, Auswirkungen, die in dieser Form zu Beginn der Wahlperiode nicht absehbar waren.
Herbert Schug zeigte sich überzeugt, dass sich alle Angehörigen der Bundeswehr gemeinsam diesen Herausforderungen stellen werden und hob dabei mit Blick auf die zu vertretene Statusgruppe der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, hervor, dass diese durch ihre umfangreiche und breite Verwendungspalette ganz wichtige Zahnräder im großen Getriebe der Bundeswehr darstellen. Diese gilt es im sprichwörtlichen Sinne auch zu ölen und zu pflegen. Hierzu gehört natürlich auch der Blick auf die bevorstehenden Altersabgänge sowie das bereits heute schwierige Werben um Fachkräfte. Hier gilt es gemeinsam sich das Tarifwerk vorzunehmen und über Verbesserungen zu sprechen, aber auch ressortspezifische Maßnahmen der Attraktivitätssteigerung zu entwickeln und sich so als Arbeitgeber Bundeswehr zu positionieren.
Hintergrund
Der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Hitschler unterstützt die Verteidigungsministerin bei der politischen und parlamentarischen Vertretung der Themenbereiche aus den Abteilungen Ausrüstung, Planung, Haushalt und Controlling, Recht sowie Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen.