Am 6. März 2025 kamen über 3.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes zu einem Warnstreik in Kiel zusammen. Darunter waren ca. 150 VAB Mitglieder, die lautstark am Protest teilnahmen.
Im sonnigen Wetter kam in Kiel traditionell eine große Zahl von Beschäftigten zum Warnstreik. Die große Zahl der Streikteilnehmer startete an der Reventloubrücke vor dem Finanzministerium und zog dann zum Rathausplatz mit abschließender Kundgebung. Der VAB war mit einer starken Truppe traditionell gut aufgestellt. Die VABler sind im dbb eine stets verlässliche und wertgeschätzte Säule bei den Arbeitskampfaktionen.
dbb-Vize Andreas Hemsing auf der Kundgebung stellte fest: „Die Arbeitgebenden wollen einen leistungsstarken öffentlichen Dienst, aber sie wollen kein Geld dafür ausgeben.“
Wolfgang Ehrich, der Bereichsschatzmeister, übernahm vom kurzfristig erkrankten Karsten Stelk, die Organisation vor Ort und machte deutlich, "dass die Bundeswehr als fordernder Arbeitgeber nicht nur durch Ankündigungen und "schöne Worte" ein attraktiver Arbeitgeber werden kann."
Karsten Stelk zeigte sich nach Information über die Veranstaltung mit der Beteiligung sehr zufrieden. "So langsam sollte der Arbeitgeber Bund verstanden haben, dass es ohne die Beschäftigten nicht geht"